[Playlisten] [Impressum und Datenschutzerklärung]

Längenkontraktion; Relativität der Gleichzeitigkeit


CC-BY-NC-SA 3.0

Tempo:

Anklickbares Transkript:

die relativistisch?? Längenkontraktionwie messe ichdie Länge eines Zugesder fast mit Lichtgeschwindigkeitan mir vorbei fährtich sollte zur selben Zeitden Anfang des Zuges und das Ende des Zugesam Gleis markierenund dann die Koordinaten des ein Punkt von den Nissan Albums abziehenwenn ich aber erst die vordere Seite markiereund dann etwas späterdie hinterebekommt offensichtlich Blödsinn rausich muss bei der Längenmessung darauf achten dass sich beide Seiten gleichzeitigmarkierejetzt wissen wir aber schon dass die Lorentz-TransformationRaum und Zeit mischtdas heißtGleichzeitigkeitist ein problematischesKonzeptGleichzeitigkeitist relativwas für den einen gleichzeitigist ist für den anderen nicht unbedingt gleichzeitiggleiche Zeit am gleichen Ortdas kann ich sagen einem dasselbe Ereignisim Sinne der Physikdas hat noch hinhauter an verschiedenenOrtengleiche Zeitdas wird davon abhängen wie ich guckeund das macht die Längenmessungso problematischwas man heraus bekommt istdie längenbewegterKörper scheinen grundsätzlichzu klein zu seindas ist die Längenkontraktionimmer nur die Zeit und eine Raum Dimension nimmt nicht drei Raumdimensionenist das wieder schön zu sehen in diesem Loretodiagrammdas ist ein X Strichachsedas ist meine x-Achsehier habe ich CTBeistrichhier habe ich Cdiedie Einheiten auf den vier Achsen sind alle gleich langsagen wir das gestrichenSystemist das Systemdes Zugesdas Ruhesystemdieses superschnellenZugesdann wäre das hier die Länge des Zugesin seinem Ruhesystemdienen ich weiß gestrichenen System liegt mal Beistrichso fährt der Zugist das vordere Endedieses das hintere Endeim gestrichenen System lass ich einfachden Ursprungam hinteren Ende des Zugesder stehtim gestrichenen Systemdies und dies passiert gleichzeitigim gestrichenen Systemzimmert Beistrich ist gleich NullSilvester Beistrichdas heißt Schrägstrich Abstand dazwischen ist die Länge L Strichdes Zuges in seinem Ruhesystemdiese beiden Ereignisse hier sind aber nicht gleichzeitigim ungestrichenenSystemso liegen gleichzeitigEreignis im ungestrichenen System auf einer geraden parallel zur x-Achsedie hier haben alle denselben Teewertdiese beiden Herren nicht denselben Tee wirddas heißt im ungestrichenenSystem markiere ich hier das eine Ende des Zuges und da das andere Ende des Zuges an den Schienendie Strecke dazwischenist die Länge des Zugesim ungestrichenenSystembefinden wir uns noch mal wiederist ein rechteckiges Dreieckund von der Konstruktion des ?? Diagramms wissen wir schon die Seitenverhältnisin diesem Dreieck da untennie die Lichtgeschwindigkeitda die Relativgeschwindigkeitder beiden Systemeund mit Pythagoras die andere KatheteWurzel aus cequadratsminus?? Quadratdamit kann ich sagen was diese Länge istdas Verhältnisder Längeim ungestrichenen Systemzur Länge im gestrichene System die Rohlinge muss dasselbe seinwie Wurzel sich verraten SV Quadratzu Cdiese Länge ist alsoWurzelZigarettenrauchQuadrat durch zieh das macht eins minus V Quadrat Durchcequadratmal BeistrichFrau Quadrat durchzieht fast immer positivdas sich von eins abunter der Wurzel steht etwas das weniger ist als einsund schlimmstenfallsnull jetzt wenn V gleich C ist die Wurzel daraus ist kleiner als einsdas heißt L ist immer strikt kleinerals ?? Beistrichdass es die Längenkontraktiondie Länge des bewegten Objektsist eine Zahl kleiner als einsmal seine Länge im Ruhesystemdie Ruhelängesolange wir die Geschwindigkeit nicht nur ?? istund der Grund dafür ist dass die Beobachter in diesen beiden Systemensich nicht einig sind was gleichzeitigheißtim gestrichenen Systemsind diese beiden gleichzeitigaber nicht im ungestrichenenSystemim ungestrichenenSystem sind diese beiden gleichzeitigoderdiese beiden gleichzeitigaber das sind sie nicht im gestrichenen Systemes könnte man naiv meinen dass man neben den Gleisen steht und sich diesen Superschnellzugangucktdass der dann verkürzt erscheintdas ist nicht hundert Prozent richtig das hängt davon ab muss man sagender sogenannten ?? groß ?? Effektwieder ein EdediagrammXX StrichCD strichCTdas Licht vorwärtsliegt in fünfundvierzig GradRückwärtspflichtauch in fünfundvierzig Gradund jetzt manchmal zwei Waggons ein Mannszugmit zwei gleich langen Waggonsdies soll der hintere Waggon seindies soll der vordere Waggon seinder Zugruht in dem gestrichenenSystemund bewegt sich in dem ungestrichenenSystemich stelle mich direkt neben die Schienenund warte auf den Momentin dem der Übergang zwischen den beiden Waggons an mir vorbei kommtist die Frage was sehe ich wenn ich zum vorderen Ende des Zuges gucke und was ich wenn ich zum hinteren Ende des Zuges guckewo scheinen die zu seindas können wir Sie mit den grünen Lichtstrahlensehenhier wurde das Licht vom Ende des Zuges ausgesandtdas erreicht mich dannzum richtigen Zeitpunkthier wurde das Licht vom Anfang des Zuges ausgesandterreicht mich zum selben Zeitpunktdaran sieht man schonfrohum die Optik zu untersuchen müssen wir die Laufzeit des lichtes berücksichtigennicht nur die reine Längenkontraktionwo sehe ich den Zug auf den Schienenwenn das Licht von da kommtich gehe parallel zur CT-Achsefinde ich hierdie X Koordinatefür die scheinbarePositiondes Endes des ZugesReserve mach ich hierhier ist die scheinbarePosition des Anfangs des Zugesin dem Momentin dem der Übergang zwischen den beiden Waggons direkt vor meiner Nase istdas heißt wenn ich hin guckescheint der Teil des Zugesder noch vorbeikommen wirdlänger zu sein und der Teil des Zugesder schon an mir vorbei istkürzer zu seindas ganze wird deutlich komplizierter wenn man sich überlegt wie das wirklich als Fotografie aussehenman muss die Laufzeit des Lichts berücksichtigenes kommen sogar noch weitere Effekte dazudass jeweils nur eine Dimension?? sich das in mehrerenRaumdimensionenüberlegtstellt man festdass das Licht von der Rückseite des Zuges ja länger braucht als von der Vorderseite des Zuges und damit wir dazu gedreht erscheinenund obendreinwird sich die Farbe verändernProblememit der Relativitätder Gleichzeitigkeitkann man schön an diesem Paradoxonerklären das Scheunenparadoxonich habe eine Scheuneder Länge L Scheunevorn und hinten sperrangelweit offenund ich habe einen Stabder nicht in die Scheune rein passtder Länge LstarbGedanke ist wenn ich diesen Stab schnell genug durch die Scheune tragedann muss der so kurz werden dass die irgendwann in die Scheune reinpasstund mal wieder ein ?? Diagrammdie Scheune im ungestrichenenSystem ruhendXCTder Stab im gestrichenen System und SchrägstrichCT Beistrichdies ist die Scheunedas heißthierhabe ich die Länge der Scheunegleiche Zeitpunktenämlich die gleich Null im ungestrichenenSystemdies das violetteist der Stabdie Ruhelänge des Stabes mäßig in dem gestrichenenSystemdies ist also die hohe Länge des StarsElstarund die ist etwas größer alsdie Länge der Scheuneund gibt hier zwei spannende EreignisseEreignis Nummer einsdas hintere Ende der Scheunedas hintere Ende des Stabsder Stab ist soebenmit dem hinteren Ende in der Scheune drindas passiert hiernirgends das andere spannende Ereignisdas vordere Ende der Scheunedas vordere Ende des Stabsder Stab kommt soebenvorne wieder rausdas haben wir hierim ungestrichenenSystem im System der Scheunetritt das Orange Ereignis zuerst eindas rotehat eine größere Zeitkoordinatedieser zuerstund dann der roteist in der Scheunemit Sagen in den Systemes erst das hintere Ende des Stabes in der Scheuneund dann kommt das vordere Ende des Staus wieder rausder Stab war also für einen kurzen Momentkomplettin der Scheune drinaus Sicht des gestrichenen Systems ist es aber andersherumgestrichene System hat das rote Ereignisdie frühereZeitkoordinategestrichenen System dem Ruhesystem des Stabeskommt erst das vordere Ende aus der Scheune herausunddann kommt erst das hintere Ende ganz in die Scheune reinwill sagen in den gestrichenen Systemenwar die Scheune zu kurzsie war sogarkürzerals vorher war die Scheune ?? aus Sicht des bewegten Stabeslängen kontrahiert istim System der Scheune kann man also sagen der Stapler vollständig drinüber einen kleinenZeitraumund ist in der Stabs kann man sagen die Scheune war zu kurzder Startbahn niemals komplett drinund beide haben rechtweil Gleichzeitigkeitrelativ istHerrn damit gerade ein Spezialfallvon diesem Phänomen gesehen wenn ich zwei Ereignisse habedie raumartigzueinander liegen so nennt sich das dann auch artigdann kann ich deren Reihenfolgebeliebig vertauschenwenn ich nur das richtige Bezugssystemgehendas klappt nicht wenn ich zwei Ereignisse habe die lichtartigzueinander liegenoderdie zeitartigzueinander liegenund das bewahrtUrsache und Wirkungdiese beiden Ereignisse die raumartig zueinander liegendie können sich nicht beeinflussenwenn ich davon ausgehe dass Informationenhöchstens mit Lichtgeschwindigkeitverbreitet werdendieses das schnellstewas aus dem linken kommen kann dieses das schnellste was aus dem rechten kommen kanndie können sich nicht beeinflussenlichtartig und zeitartig zueinander liegende Ereignissedie können Kausalzusammenhängenhier kann ich direkt nichtartigenvon da nach daein Lichtsignal schickenund bei den zeitartigenBaus nicht mein Lichtsignalich kann sowas langsames nehmen Beistrich zu Fuß hinlaufen und eine Botschaft überbringenmit der Lorenzautomationkann ich raumartigzueinander liegende Ereignissein der Reihenfolgeder zeitlichen Reihenfolge um Satirenaber nicht die lichtartigliegenden und nicht die zeitartig liegendenDas heißt mit der Kausalitätmit Ursache und Wirkung ist weiterhin alles in Ordnung wenn ich davon ausgehe dass ich Informationenhöchstens mit Lichtgeschwindigkeitausbreitenjetzt das ganze mal in voller Schönheitdrei Raumdimensionendas heißt die vier dimensionale Raumzeitich sage mal der Stab soll im ungestrichenenSystem ruhenleichter zu rechnendie Enden des Stabssollen sein bei CTeinsX einsundbei ECCzweiX zweifür alle T einsund T zwei?? zu jedem Zeitpunktsoll das eine Endean der Koordinate X eins liegen und zu jedem Zeitpunktdie zwei soll das andere Ende einer Koordinate X zwei LigengestrichenenSystemwird aus dem einerCTSchrägstrichX einsstrichund aus dem anderen wirdCT-StrichX zweiStrichdieselbe Zeitstarb Ruth im ungestrichenen System im gestrichenen System will ich jetzt die Länge messennatürlich zur selben Zeit deshalb CT-StrichCT strich zweimal dieselbe Zeitbeide Systeme hängen mit einer Lorentz-Transformationzusammen ich habe also das CTBeistrichXeinsisteine LorenzautomationsmatrixmaldenungestrichenenVierervektor hierund das geht natürlich genauso mit dem zweiten Punktdiese beiden Gleichungenziehe ich voneinander abund steht linksCT strich minus CT Strichmit null werdenund unten steht die Differenz der Echseim gestrichenen SystemBeistrichrechts habe ich C mal die Differenz der Teewerteim ungestrichenen Systemund unten die Differenz derOrtsvektorenim ungestrichenen Systemwir wissen schon was im Prinzipin dieser Matrix groß Lander drin stehtKomma die den Strom der LorentzfaktorminusKommaGeschwindigkeitsvektortransponiert durch die Lichtgeschwindigkeitfür diese drei Zellen hierunten steht irgendwas fürchterlicheswas es netterweise an dieser Stelle egalund jetzt guck ich mir an wo diese null herkommt?? null ist gleichGammamal C delta TMinuskammerdurch CmalGeschwindigkeitsvektortransponiertmalDelta X das gibt ein SkalarproduktMinusKammerSkalarproduktV mal delta X durch Cden Rechten können wir rüber bringen wir können gamma loswerdenwir können mit C multiplizierenund haben das Cequadratmal die Differenz der Zeitim ungestrichenen System dasselbe sein muss wie GeschwindigkeitsvektormalDifferenz der Ortsvektorenim ungestrichenen Systemist immer noch mal den Ärger mit der Gleichzeitigkeitin dem gestrichenen systemmäßigzur selben Zeitin dem ungestrichenenSystemhabe ich eine Zeitdifferenzjetzt benutz ich die definierendeEigenschaft der Lorentz-Transformationich nehme mir diese Gleichung hierdann weiß sichdas Cequadratmal null Quadratminusdie länger von Delta X strichins Quadratdasselbe sein muss wieCequadratdelta TQuadrat minus die Länge von deltaXins Quadratso waren die Lorenzen Summation gebautich weiß es aber schon was Delta T ist das hatten wir hiersetzt sich einhier steht alsoder SkalarproduktGeschwindigkeitsvektormal Differenz der Ortsvektorenins Quadrat durch die Lichtgeschwindigkeitins Quadratdiese Gleichung hier nehmen beide Seiten Quadrierenhabe ich zehn hoch vier Delta T Quadrat das Quadrat vom Skalarproduktich wieder nutze Quadrat und nicht CO vier also noch durch zig VorderteilZiffer Komma nur Quadrat ist überraschenderweisenullich stelle rumin die Länge die mich interessiert die Länge im gestrichenen Systemam einfachsten jetzt ins Quadratdem auflösenalso alles mal minus einsmachtdie Länge im ungestrichenenSystemins quadratsminusSkalarproduktRelativgeschwindigkeitssektormalDifferenz der Ortsvektoren im ungestrichenen System QuadratDurchcequadratdies hier ist die Ruhelängedas ist die Länge in dem Systemdas demgegenüber befähigt ist und die kann offensichtlichwegen des minuspositive Ausdruck hier oder nullallenfalls kleiner werden als die Ruhelängewas man hier auch schön sieht istLängenmessungsenkrechtzur relativen Bewegungändern sich nichtin Delta X senkrecht istzu Vist das Skalarproduktnullund ich bekommedie ursprüngliche Länge wieder rausFußnoteum die Lorentzanimationso hinzuschreibenmuss sicher annehmen dass die beiden Systeme sich zu ihren Zeitpunkt Null in ihrem jeweiligen Ursprung treffenweil ich hier DifferenzenBilderder übrigen sich dieser Annahmedas sie gilt als allgemein für den Übergang zwischen zwei Inertialsystemund deshalb auchdieses